Vereinigung der Agrarunternehmer in Ungarn

Am 25. März 1996 haben einige engagierte Agrarunternehmer in Ungarn beschlossen, zwecks besserer Informationsversorgung, Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit einen Verein zu gründen. Dies war die Geburtsstunde der Vereinigung der Agrarunternehmen (MAgrE). Mittlerweile gehören über Hundert Betriebe zu dieser Organisation. Während der vergangenen Jahre haben sich die Themenschwerpunkte selbstverständlich erheblich verändert. Deshalb ist es auch für die MagrE als Verein notwendig sich mit den verändernden Erwartungen der Mitglieder immer wieder aufs Neue auseinander zu setzen.

Diese Erwartungen sind selbstverständlich Andere als sie es vor nunmehr fast 20 Jahren waren, manche sind jedoch dieselben geblieben. Zu einem Punkt möchte die Vorstandschaft in der Verbandsinfo Stellung beziehen bzw. definieren – Interessenvertretung der Mitglieder gegenüber Behörden und Organisationen im In- und Ausland!

Diese Zielsetzung ist in der Satzung verankert und unverändert gültig, jedoch ist es der MagrE nicht möglich die Interessen Einzelner gegenüber Behörden oder Politikern zu vertreten. Einzelbetriebliche Interessenvertretung war, ist und kann aus rechtlicher Sicht nur die Aufgabe jeweiliger Betriebsleiter sein. Dies ist uns wichtig zu betonen, da oftmals genau dies von uns gefordert wird.
Jedoch wissen wir und haben registriert, dass die

  • Förderung der Mitglieder in den wirtschaftlichen Angelegenheiten der Landwirtschaft,
  • Vermittlung von Informationen und Dienstleistungen für Agrarunternehmen,
  • Förderung der überbetrieblichen Zusammenarbeit,

Organisation und Austragung von Veranstaltungen, insbesondere zur Fortbildung im Agrarbereich verbessert werden kann und auch soll, denn dies sehen wir als unsere Hauptaufgabe an. Ein Verein lebt jedoch auch hier vom Engagement jedes Einzelnen seiner Mitglieder und dafür sollen wir als Vorstandschaft den Rahmen schaffen. Wir wollen ein Netzwerk der professionellen Agrarunternehmer sein.

Mit MAgrE-Nachrichten werden die Mitglieder mit aktuellen und nützlichen Informationen für ihre landwirtschaftlichen Unternehmen versorgt. Der Infoschnelldienst informiert seine Mitglieder aktuell per e-mail über neue Verordnungen und Rechtsvorschriften, um schnell reagieren zu können.
Diesen Informationsaustausch zwischen uns Mitgliedern wollen wir durch eine tägliche Infomail verbessern, die – zumindest ist dies das Ziel – aus Informationen von Mitgliedern für Mitglieder getragen wird. Wie dies funktioniert erfahrt Ihr in der ersten Mail am 1. April (kein Aprilscherz)!

Die Vorstandschaft

  • Johannes Schimpfle (Präsident)
  • Ernst Josef Tschida (Vizepräsident)
  • Zoltán Bene
  • Maria Gsuk
  • Ochsenreiter Tímea
  • Oliver hahnenkamm
  • Tobias Schmalzbauer
Anhang: